Kreislaufwirtschaft: K.D. Feddersen und Aurora Kunststoffe kooperieren bei Recompounds

Nachhaltige Kunststofflösungen

Die Wiederverwertung von Kunststoffen trägt dazu bei, Abfälle deutlich zu reduzieren

Bereits seit 2014 kooperiert der Hamburger Kunststoffdistributor K.D. Feddersen mit dem in Neuenstein/Baden-Württemberg ansässigen Hersteller hochwertiger technischer Recompounds Aurora Kunststoffe. Nun haben die beiden Unternehmen ihre Zusammenarbeit in diesem Bereich vertieft, zudem wurde die Vertriebsregion auch auf die europäischen Tochtergesellschaften des Distributors ausgeweitet. Somit verstärkt K.D. Feddersen sein breites Angebot an technischen Kunststoffen und qualitativ hochwertigen Recompounds, um dadurch der großen Nachfrage nach rezyklierten bzw. nachhaltigen Werkstoffen zu begegnen und einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft zu leisten.

Das Portfolio umfasst zahlreiche technische Polymere wie PA 6.6, PA 6, ABS, PC+ABS, PC, POM, PPS, PBT und viele weitere. Je nach Produkt sind diese ungefüllt und/oder oder mit Füllstoffsystem modifiziert erhältlich. Auch kundenspezifische Lösungen können gemeinsam mit dem Hersteller realisiert werden. Zahlreiche Aurora-Recompounds sind bereits heute bei namhaften OEMs etabliert und erfüllen die strengen Anforderungen für den Serieneinsatz. „Unsere nachhaltigen Kunststoffcompounds sind auf einem Qualitätsniveau mit marktüblichen Neuwarecompounds und erfüllen die technischen Standards und Emissionsvorgaben der Automobilindustrie, sowie auch der Elektro- und Bauindustrie. Der Rohstoffzugang durch die zertifizierten Lieferanten, eine kompromisslose Wareneingangs- und Produktionskontrolle, sowie eine langjährige Entwicklungsarbeit unterstützt von einem Prüflabor mit neuester Technik, sind die Basis auf der unsere hochwertigen Recompounds aufgebaut sind“, so Thomas Rätzsch, Geschäftsführer bei Aurora Kunststoffe. „Unsere Kunden profitieren von recycelten sowie umweltfreundlichen Kunststoffen mit einem hochwertigen Eigenschaftsniveau und niedrigem CO2-Fußabdruck“, so Hermann Legatzki, Head of Product Management bei K. D. Feddersen. „Durch den Einsatz von Recompounds lassen sich am Beispiel eines PA 6.6 mit Schlagzähmodifizierung 8,64 kg CO2 bezogen auf ein 1 kg Werkstoff einsparen“.