Ultrapolymers erweitert Portfolio um „Technyl 4earth“ von Domo

Nachhaltige technische Kunststoffe im Fokus

Kärcher war einer der ersten Anwender des Ressourcen schonenden Polyamids „Technyl 4earth“ von Domo, das heute Teil des umfangreichen Portfolios nachhaltiger technischer Kunststoffe von Ultrapolymers ist

Aufgrund regulatorischer Vorgaben und zunehmend aus gelebter Produktverantwortung heraus sucht eine stetig steigende Zahl von Kunststoffverarbeitern, Zulieferern und OEM nachhaltige Alternativen zu herkömmlichen Werkstoffen. Vor diesem Hintergrund hat der Distributor Ultrapolymers sein Portfolio an technischen Kunststoffen mit reduziertem ökologischem Fußabdruck, darunter die Polyamide des Typs „Technyl 4earth“ von Domo, breit ausgebaut. Seine langjährige Erfahrung mit entsprechenden Substitutionen hilft Kunden, deren Einsatz schnell und erfolgreich zu realisieren.

„Technyl 4earth“ basiert auf postindustriellen oder gebrauchten technischen Textilien aus stabilen Quellen, beispielsweise aus Kfz-Airbags, was ein gesichertes, konstant hohes Eigenschaftsniveau sichert. Verglichen mit herkömmlichen PA6.6-Typen ist der Kohlenstoff-Fußabdruck um ein Viertel, der Verbrauch an nicht erneuerbaren Ressourcen um die Hälfte und der Wasserverbrauch um über zwei Drittel geringer - bei annähernd gleicher Leistung. So liegt die Zugsteifigkeit von „Technyl 4earth“ je nach Glasfasergehalt geringfügig unter oder auch über der des entsprechenden Vergleichstyps, während beispielsweise die Schlagzähigkeit mit zunehmender Wärmealterung (3000 h bei 150 Grad Celsius) ein identisches Niveau erreicht. Damit eröffnet sich in vielen anspruchsvollen Anwendungen ein effizienter Weg zu mehr Ressourcenschonung.

Weitere Beispiele für das umfangreiche, bei Ultrapolymers verfügbare Portfolio nachhaltiger Kunststoffe sind die Econamid PA6- und PA6.6-Typen, ebenfalls von Domo, von Lyondell Basell die Moplen und Hostalen QCP-PP- und -PE-Typen (Quality Circular Polymers) sowie die biobasierten Circulen PP- und PE-Typen, Terluran Eco ABS von Ineos Styrolution, die Eco Clear rPET-Typen von Du For sowie die Biopolymere von FKuR. Dazu Maximilian Deurer, Business Development Engineering Plastics bei Ultrapolymers: „Wir sehen einen kontinuierlich wachsenden Bedarf an Lösungen mit reduziertem ökologischem Fußabdruck. Zugleich besteht aber auch die Forderung nach verlässlich gleichbleibenden Eigenschaften über einen langen Zeitraum als elementare Voraussetzung für technische Teile, die oft hohen Belastungen ausgesetzt sind. Mit unseren umweltschonenden Lösungen in Form von Rezyklaten oder darauf basierenden Compounds erfüllen wir diese Anforderung. Dies zeigt die Vielzahl erfolgreich durchgeführter Substitutionen in allen Branchen, in Automobil- und Elektro- und Elektronikanwendungen ebenso wie in der allgemeinen Industrie und bei Konsumgütern.“