50-jähriges Jubiläum: Schwing-Gruppe feiert auf der K 2019 in Düsseldorf

Geschäftsführer der Schwing-Gruppe

Die Schwing-Gruppe, Anbieter von umweltfreundlichen thermischen Reinigungssystemen für kunststoff- und faserverunreinigte Werkzeuge und Maschinenteile, feiert in diesem Jahr 50 Jahre Jubiläum. Angefangen hat alles als Zwei-Personen-Betrieb: im Februar 1969 meldete Firmengründer Ewald Schwing sein Handelsgewerbe in Duisburg an. Bis heute ist er als Geschäftsführer im Unternehmen aktiv. Im Jubiläumsjahr 2019 feiern die jetzigen Geschäftsführer Ewald Schwing, Thomas Schwing, Alfred Schillert und Ralf Diederichs und ihre rund 100 Mitarbeiter das 50-jährige Bestehen des Unternehmens. Zur gesamten Gruppe zählen mittlerweile die Schwing Innovation (Holding), Schwing Technologies (Thermische Reinigungstechnologie), Schwing Verfahrenstechnik (Prozessmesstechnik) und die jüngst gegründete Schwing Technologies North America Inc.

Stolz blickt Ewald Schwing auf die Firmengeschichte zurück: „Wir sind mittlerweile Weltmarktführer für komplette Reinigungslösungen. Von unserem Unternehmenssitz in Neukirchen-Vluyn aus konnten wir bislang mehr als 3.000 Reinigungsanlagen in etwa 75 Länder verkaufen.“ 75 Prozent erwirtschaftet das Familienunternehmen heute durch den weltweiten Anlagenverkauf, 25 Prozent durch Reinigungsservices am niederrheinischen Standort.

Gerade erst hat das Unternehmen am Firmensitz expandiert: 2018 eröffneten die Geschäftsführer eine neue, 1.600 Quadratmeter große Fertigungshalle. Eine Gesamtinvestition von rund 2,7 Millionen Euro, mit der das Unternehmen die gesamte Produktionsfläche inklusive Büros, Fertigungs- und Servicehallen auf mittlerweile insgesamt 5.500 Quadratmeter erweitert hat. Auf drei Etagen soll im kommenden Jahr ein weiteres, 1.500 Quadratmeter großes Bürogebäude Platz zum Arbeiten bieten.

Die international gestiegene Nachfrage nach umweltfreundlichen und energieeffizienten Maschinen des Anlagenbauers war Anlass für diese Expansion. Weltweit sind die Systeme gefragt, in der Kunststoff- ebenso wie in der Faserindustrie. Von Anfang an hat das Unternehmen dabei auf Umweltschutz und Energieeinsparung gesetzt. Grüne Lösungen, die auf internationales Interesse stoßen, in Europa ebenso wie in Südamerika oder China.

Im Zuge der Digitalisierung entwickelt das Unternehmen seine Systeme weiter und trägt damit den Bedürfnissen des Marktes Rechnung. Viele Ideen kommen dabei aus den eigenen Reihen. Weitere Innovationstreiber sind gemeinsame Projekte mit Hochschulen in ganz Deutschland. So kooperiert Schwing bei Master- und Bachelorarbeiten zum Thema Konstruktion mit der Hochschule in Krefeld und zum Thema zukunftsweisende Energiespeichersysteme mit der Technischen Universität München. Impulse und Know-how, die das Unternehmen im weltweiten Wettbewerb immer weiter nach vorne bringen. Thomas Schwing: „Wir können zeigen, dass wir international die Nase vorn haben. Dafür geben unsere Mitarbeiter alles.“
 

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