Alexandra Coffey verantwortet Sustainability bei Krauss-Maffei

Bis 2030 soll Corporate Carbon Footprint auf Null sinken

Dr. Alexandra Coffey, Senior Sustainability Managerin der KraussMaffei Group

Dr. Alexandra Coffey ist seit 1. Januar 2023 Senior Sustainability Managerin der Krauss-Maffei Group und berichtet direkt an den Vorstand. Coffey kommt von der Schörghuber Gruppe, wo sie ebenfalls das Thema Sustainability verantwortete. Ihre thematischen Schwerpunkte sind CO2, Einwegkunststoff, Umwelt und Lieferkettensorgfaltspflichten. Mit der Schaffung dieser neuen Position bekräftigt Krauss-Maffei seine Strategie, mittel- und langfristig ein vollständig nachhaltiges Unternehmen zu werden. Bis 2030 will der Konzern einen Corporate Carbon Footprint von Null erreichen und alle Werke weltweit CO2-neutral betreiben.

„Das Streben nach mehr Nachhaltigkeit ist für uns als führenden Hersteller von Maschinen und Anlagen für die Produktion und Verarbeitung von Kunststoff und Kautschuk ein absolutes Muss. Wir verfolgen diesbezüglich ambitionierte Ziele und stellen uns entsprechend für die Zukunft auf. Wir freuen uns deshalb besonders, mit Dr. Alexandra Coffey eine sehr erfahrene Nachhaltigkeitsexpertin für ein regulatorisch zunehmend komplexeres Umfeld gewonnen zu haben“, sagt Jörg Bremer, CFO und Arbeitsdirektor von Krauss-Maffei.

Krauss-Maffei entwickelt Nachhaltigkeitsstrategie weiter

Vor ihrer Station als Senior Managerin Sustainability bei der Schörghuber Gruppe war Coffey bereits sechs Jahre Director Corporate Responsibility bei Sky Deutschland. Ihre Aufgabe wird es nun sein, die weltweite Nachhaltigkeitsstrategie von Krauss-Maffei weiterzuentwickeln und zu implementieren. Das Unternehmen hat sich vorgenommen, in den Bereichen Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit bis 2025 zu den besten Maschinen- und Anlagenbauern für die Kunststoffindustrie zu gehören. Zusätzlich hat sich Krauss-Maffei für die kommenden Jahre folgende Ziele gesetzt:

  • Bis 2023 wird die Bewertungsstufe „Silber" des weltweit zuverlässigsten Nachhaltigkeitsratings von Ecovadis erreicht.
  • Bis 2026 strebt das Unternehmen die Ecovadis-Bewertungsstufe „Gold" an.
  • Bis 2030 erreicht Krauss-Maffei einen Corporate Carbon Footprint von null. Alle Werke weltweit werden CO2-neutral betrieben.
  • Bis 2035 soll der Product Carbon Footprint null betragen, alle Maschinen werden CO2-neutral hergestellt.

Erfolgreiches Wirtschaften für nachhaltiges Handeln

Alexandra Coffey sagt zu ihren neuen Aufgaben: „Es gibt Standards, die Krauss-Maffei als globales Unternehmen erfüllen muss und es gibt selbstgesetzte Nachhaltigkeitsziele, die das Unternehmen darüber hinaus erfüllen möchte. Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe in einem spannenden Umfeld." Sie betont zudem, dass es ihr Ansporn sei, einen Beitrag zu leisten, um die Nachhaltigkeitsziele des Unternehmens zu erreichen, und Verantwortung sowohl für die heutige als auch für die künftigen Generationen im Blick zu haben. Das Credo des Herstellers „Erfolgreiches Wirtschaften heißt nachhaltiges Wirtschaften“ soll die Basis für ihre Arbeit bilden.